Über das Projekt der SinN-Stiftung

SinN-Stiftung
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SinN-Stiftung auf die Verleihung des Bürgerpreises 2017

Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit steht seit 2007 die Arbeit mit russischsprachigen Zugewanderten. Neun Prozent der Mitglieder der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern sind aus der ehemaligen Sowjetunion zugewandert und vor allem die älteren verständigen sich am besten auf Russisch, für die jüngeren ist Russisch oft noch die Famileinsprache. Die SinN-Stiftung will mit ihrer Arbeit dazu beitragen, diese Menschen besser seelsorgerlich und sozialdiakonisch zu versorgen und der Kirche näher zu bringen.

Das Büro des russischsprachigen Projektes befindet sich im Haus Eckstein im Herzen Nürnbergs. Bis 2023 befand sich das Zentrum der Arbeit in der Kirchengemeinde St. Leonhard-Schweinau wegen ihres weit überdurchschnittlichen Anteils von russischsprachigen Zugewanderten war die Arbeit in diesem Stadtteil über mehr als 15 Jahre besonders wichtig. Seit 2023 werden auch verstärkt andere Kirchengemeinden und Stadtteile darin unterstützt, Angebote für Zugewanderte anzubieten.

Eine sinnvolle Arbeit wäre nicht möglich ohne zahlreiche Kooperationen mit anderen Trägern russischsprachiger sozialer und beratender Angebote. Aus diesen Kooperationen ging z.B. der ständige Arbeitskreis "AK Russischsprachige Migranten" hervor, der in der Stadtzeitung "Resonanz" regelmäßig publiziert und der russischsprachige Gesundheitstag, der seit 2009 ein Mal im Jahr stattfindet.

All das wäre nicht möglich ohne Menschen, die uns unterstützen. Unseren Spendern und Förderern sei herzlich gedankt.